Im März 2021, mitten in der Pandemie, hatte ich das Privileg, mit einer kleinen Gruppe eine Tauchsafari im südlichen Roten Meer zu machen. 17 Personen auf einem brandneuen Boot, der M/Y Turqoise, die doppelt so viele Leuten Platz bietet, eine bunt gemischte Gruppe von finnischen, ukrainischen und Schweizer Gästen. Es war toll! Die komfortable Unterkunft, das Essen, die Gesellschaft und natürlich die Tauchgänge – einfach alles! Ich war bei weitem die älteste Taucherin, doch das war nie ein Thema. Und: Wir hatten alle Tauchplätze für uns allein, denn es waren ganz wenige Tauchboote unterwegs. Nur das Aufwachen jeden Morgen vor sechs Uhr war gewöhnungsbedürftig – der Weckruf weckt auf so einem kleinen Schiff alle, auch die, die beim ersten Tauchgang nicht dabei sein wollen. Und wir waren damals noch alle ungeimpft und für die Rückreise in die Schweiz brauchten wir einen negativen PCR-Test. Auch das klappte.